
Handball: Füchse und Magdeburg in der Champions League auf Kurs

Die Füchse Berlin und der SC Magdeburg bleiben in der Champions League weiter auf Kurs. Der deutsche Meister aus der Hauptstadt gewann beim polnischen Vizechampion KS Kielce klar mit 37:32 (22:15) - und verpasste sogar einen noch höheren Erfolg. Titelverteidiger Magdeburg siegte mit 27:26 (14:10) gegen Polens Meister Wisla Plock und feierte wie die Berliner den dritten Sieg aus den ersten drei Spielen.
Berlins Welthandballer Mathias Gidsel war mit 13 Treffern der überragende Akteur der Partie. In der ersten Halbzeit lagen die Berliner, die das Führungsbeben mit dem Doppel-Rauswurf von Meistertrainer Jaron Siewert und Sportvorstand Stefan Kretzschmar endgültig hinter sich gelassen haben, zwischenzeitlich mit zehn Toren vorn. Nach der Pause schrumpfte der Vorsprung auf drei Treffer, letztlich brachte die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau den Sieg aber souverän nach Hause.
Der SCM musste dagegen zittern. Zwar setzte sich Magdeburg auf bis zu sechs Tore ab, in der Schlussphase brachen die Gastgeber aber ein. Torhüter Sergey Hernandez rettete den Sieg mit einer Doppel-Parade in den letzten Sekunden. Bester Werfer war Omar Ingi Magnusson mit neun Toren. Wie Berlin in Gruppe A ist das Team von Trainer Bennet Wiegert die einzige Mannschaft ohne einen Verlustpunkt.
Die vierte Partie der Berliner in der Königsklasse findet am 9. Oktober (20.45 Uhr/DAZN) in eigener Halle gegen Dinamo Bukarest statt. Magdeburg ist ab Samstag bei der Klub-WM in Ägypten gefordert, erster Gegner sind die California Eagles aus den USA.
F.dAangelo--INP